Ohne „Hacken“ Industrieanlagen von außen steuerbar

Sicherheitslücken in Unternehmensnetzwerken Einfallstore für Wirtschaftsspionage

Die Live-Demonstration sorgt für bleiche Gesichter. Götz Schartner, Gründer und Geschäftsführer der 8com GmbH & Co KG in Neustadt an der Weinstraße, loggt sich in mit einem Trojaner in ein Smartphone ein. „Schalten Sie jetzt mal Ihr Smartphone aus und sprechen sie mal“, fordert er einen Teilnehmer auf. Der Teilnehmer spricht – und alles ist auf dem Smartphone von Götz Schartner zu hören. „Natürlich ist das Smartphone nicht ausgeschaltet, weil der Trojaner das verhindert hat. Das ist inzwischen Alltag, dass bei Verhandlungen Gespräche hinter verschlossenen Türen auf diese Art belauscht werden. Auf Wanzen können Sie getrost verzichten“, gibt er den Teilnehmern des 12. Strategietreffens der Weltmarktführer im Landgasthof Jagstmühle in Mulfingen-Heimshausen zu bedenken.

E-Mails von Bekannten und Freunden faken? Gar kein Problem. Virenprogramme wie Norton, Kapersky, MacAffee umgehen? Schartner demonstriert das mit wenigen Mouseklicks. Eine Firewall austricksen? „Jeder normale Programmierer ist heute in der Lage, sich in Unternehmensnetzwerke einzuwählen“, sagt er. Über automatisierte Facebookanfragen werden mittlerweile Mitarbeiter von Unternehmen ausspioniert. Über personenbezogene Kontakte werden Sicherheitslücken genutzt, selbst an geheimste Unternehmensdaten zu kommen. Spezialisten knacken aucht bestgesicherte Netze. Und ohne „Hacken“ ist es heute sogar möglich, sich von außen direkt in die Steuerungen von Industrieanlagen einzuwählen und die Maschinen von fern zu steuern.

Für Kriminelle eröffnet die digitale Welt „fantastische Möglichkeiten“, sich Daten zu besorgen, Anlagen lahm zu legen oder Prozesse zu steuern. „Cyberkriminalität ist hoch profitabel“, schreckt er das Publikum auf.

Wirtschaftsspionage ist inzwischen auch politisch „abgesegnet“. Die USA, vor allem aber Russland und China spionieren aktiv weltweit Unternehmen mit der Rechtfertigung aus, Gefahren für die heimische Wirtschaft abzuwehren.  „Wir brauchen deshalb einen Bundesnachrichtendienst zur Spionageabwehr“, verteidigt Schartner die Institution. Dabei ist nicht alles schlecht. Die Massenüberwachung durch die NSA hat auch dazu geführt, Terroranschläge zu verhindern.

Die größten Gefahren für Unternehmen, ausspioniert zu werden, lauern laut Schartner  in den kommunikativen Abteilungen wie Marketing und Vertrieb sowie bei den IT-Abteilungen, wenn beispielsweise Administratoren b ei Wartungsaufgaben „kleine Türen“ offen lassen,  über die dann eingegriffen werden kann. „Unternehmen zu hacken ist heute relativ einfach“, kommt er zum Schluss.

Seine Empfehlung: Konsequentes Schwachstellenmanagement, die IT-Systeme zu „ent-netzen“ und Produktion, Internet, Verwaltung und Server voneinander zu trennen, die Systeme permanent zu updaten, professionell ausgebildete ITler zu beschäftigen und vor allem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu sensibilisieren und intensiv zu schulen.

 

ebmpapst eröffnet Produktionsneubau

Nach einer Bauzeit von nur sieben Monaten hat Creativ-Text-Kunde ebm-papst seinen Produktionsneubau in Mulfingen-Hollenbach eröffnet. Mit dem 15-Mio-Euro-Projekt erweitert der Weltmarktführer von Ventilatoren und Motoren die Produktion energiesparender Großventilatoren für den europäischen Markt. Neben der Fertigungserweiterung von rund 13.000 m² wurde auch ein neues Rechenzentrum fertiggestellt. ebm-papst plant außerdem den Bau eines Zentrallagers für rund 35 Mio. Euro

Für Rainer Hundsdörfer, Vorsitzender der Geschäftsführung der ebm-papst Gruppe, ist der Neubau „ein großes Bekenntnis zum Standort Deutschland“. Zugleich sei er auch ein Beleg für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmensgruppe. Das mustergültige Just-in-time-Konzept werde von Lieferanten aus der Region sichergestellt. „Den Erweiterungsbau sehen wir daher auch als Vorleistung an, um politische Unterstützung für notwendige infrastrukturelle Maßnahmen im ländlichen Raum zu erhalten.“ Eine Landeszusage für den Ausbau der Hohenloher Steige liege bereits vor, so Hundsdörfer.

Notwendig wurde der Neubau wegen enorm gestiegener Nachfrage nach energieeffizienten Ventilatoren und Motoren. Arbeiten am Limit und im permanenten Drei-Schicht-Betrieb erforderte eine schnelle Lösung. Die Gründe für die zunehmende Nachfrage nach energieeffizienten Lösungen sieht Rainer Hundsdörfer zum einen im gestiegenen Interesse der Kunden, ihre Ausgaben für Strom zu senken. Zum anderen motiviere die zweite Stufe der europäischen Energiesparverordnung für Ventilatoren (ErP), die ab 2015 gültig ist. Jede Menge viel Luft nach oben, in Deutschland und in der Welt“.

Geschäftsführer Produktion Thomas Wagner gab bei der Eröffnung Einblick in den Bau. Ab April 2014 wurden 25.000 Kubikmeter Erde bewegt, 600 Tonnen Stahl verbaut, 5.500 Kubikmeter Beton eingesetzt und über 5.000 Meter Leerrohre allein für das neue Rechenzentrum verlegt.  Der Neubau wurde gemäß der GreenTech-Leitlinie des Unternehmens energieeffizient und ressourcenschonend geplant und umgesetzt. Auf dem Dach gewinnt eine Photovoltaikanlage 153 kwPeak Strom,  ein Blockheizkraftwerk wird zur Stromgewinnung und Heizung genutzt, LED-Leuchten sparen rund 800.000 kw/h Energie im Jahr. Die überzeugende GreenTech-Philosophie von ebm-papst trug dazu bei, dass der Ventilatorenspezialist im November 2013 den Deutschen Nachhaltigkeitspreis erhielt.

 

Das neue Werk wurde laut Produktionsleiter Heiko Scheu „bei laufender Produktion“ errichtet. In Lean-Trainings und Wertstromanalysen wurden Prozesse und Abläufe überdacht und innovativ geplant. Die Produktion ist in Sektoren gegliedert, in denen Just-in-Time „im Kundentakt“ produziert wird. Bis Mitte 2015 werden 43 Produktionsinseln und –zellen in die neue Halle umziehen und eine Fertigung nach modernsten Fertigungsmethoden sicherstellen.

Für Bürgermeister Robert Böhnel geht der Erfolg von ebmpapst einher mit der Entwicklung der Gemeinde. „Mulfingen wächst mit dem Unternehmen mit“, sagte er bei der Eröffnung. Dadurch können das schulische Angebot und die medizinische Versorgung gehalten werden. Flächendeckende Breitbandversorgung, Ausrichtung der Öffnungszeiten des Kindergartens oder die Verlegung einer Gasleitung nach Hollenbach seien Maßnahmen,

Firmengründer Gerhard Sturm warf einen Blick in die Zukunft und auf  Industrie 4.0. Seine Schlussfolgerung: „Automatisierung allein kann nicht der Ansatz für die Zukunft sein. Wir müssen technologisch Vorreiter sein und Produkte schon jetzt entwickeln, die erst in Jahren gebraucht werden“.  Zwar entwickele sich China zum größten Markt der Welt. Bei aller Internationalisierung bleibe Mulfingen aber auch in Zukunft die Zentrale.

Sarissa präsentiert sich erfolgreich auf der Motek

Die Sarissa GmbH aus Weingarten, Kundin von Creativ Text,  hat sich erfolgreich auf der diesjährigen Motek in Stuttgart präsentiert. Die Internationale Fachmesse  ist weltweit die führende Veranstaltung in den Bereichen Produktions- und Montageautomatisierung, Zuführtechnik und Materialfluss, Rationalisierung durch Handhabungstechnik und Industrial Handling.

Die Sarissa Systemlösungen ermöglichen die ultraschall-basierte Ortsbestimmung beliebiger Objekte im Raum. Anwendungsbereiche liegen sowohl in der Identifizierung, Lokalisierung und Positionierung von Werkzeugen, als auch in der Unterstützung des Werkers an einem Handarbeitsplatz. Das LocalPositioningSystem (LPS) bietet den Nutzen, dass die Qualitätsprüfung bereits im Fertigungsprozess stattfindet und somit die kostenintensive Fertigungskontrolle am Ende wegfällt.

Die Sarissa GmbH wurde im Jahre 2010 gegründet. Der Gründer und Inhaber Dipl-Ing. (FH) Volker Jauch hat langjährige Erfahrungen im Hochtechnologiesegment gesammelt und bringt diese in das Unternehmen ein. Die Sarissa Designer und Ingenieure verfügen über mehr als 13 Jahre Erfahrung in Design und Entwicklung leistungsstarker Sensor- und Softwaresysteme. Derzeit sind etwa zehn Mitarbeiter unterschiedlichster Qualifikationen beschäftigt, welche mit einer hohen Eigenverantwortung zum Erfolg des Unternehmens beitragen. Die Vertriebstätigkeiten in Deutschland werden größtenteils von den eigenen Mitarbeiten durchgeführt. Zusätzlich wurden weltweit in Europa, Asien, Mexiko, Brasilien und den USA Vertriebspartner akquiriert.

Die Sarissa hat Creativ Text in der Pressearbeit untgerstützt. Derzeit erarbeiten wir ein grundlegendes Konzept für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

Creativ Text mit neuer Website

Kundenkommunikation, Mitarbeiterzeitschrift, Firmenjubiläen – die von Grafiker Antonello Vertucci neu gestaltete Website von Creativ Text  ist übersichtlich gestaltet und sichert einen schnellen Zugriff auf die Kernkompetenzen. Sie  zeigt sich frisch, modern und auf das Wesentliche konzentriert. „Mir war es wichtig, dass die Besucher der Website über eine intuitive Benutzerführung schnell dorthin gelangen, was sie wirklich interessiert und wo wir uns in usneren Leistungen vom Wettbewerb abheben“, sagt Inhaber Helmut Müller.

Creativ Text fokussiert auf drei Geschäftsbereiche: Kundenkommunikation, Mitarbeiterkommunikation sowie die Betreuung und Begleitung von Firmenjubiläen. Das wird auf der neu gestalteten Homepage sofort ersichtlich. Neu ist die Projektleiste, in der aktuelle Projekte des Unternehmens kurz beschrieben und mit Bildern hinterlegt sind. „Die Leiste ist bewusst reduziert gehalten, um die Seite nicht zu überfrachten. Der Nutzer soll nicht mit Informationen erschlagen werden, sondern Lust zum Schauen und Blättern bekommen“, so der Firmeninhaber.

Neu ist auch ein informativer Teil mit aktuellen Meldungen. „Hier stellen wir nicht nur Neues aus dem eigenen Unternehmen vor, sondern bringen auch Aktuelles unserer Kunden“, erklärt Helmut Müller. In der Referenzliste sind übersichtlich die Kunden von Vreativ Text mit ihren Logos aufgelsitet, ebenso die Partner im Netzwerk des Text- und Redaktionsbüros. Auf der Seite ist leicht zu navigieren. Über Querverweise kann der Nutzer schnell zu anderen Themen springen oder sich mit einem Klick einen Überblick über die Projekte im jeweiligen Geschäftsbereich verschaffen.

75 Jahre WEBER-HYDRAULIK

Die Ausstellung „Emil Weber und die Geschichte der WEBER-HYDRAULIK“ im Güglinger Rathaus war ein voller Erfolg. Die von Creativ Text konzipierte Schau zu Leben und Wirken von Firmengründer Emil Weber war von Juni bis Mitte September 2014 zu sehen und stieß auf große Resonanz bei der örtlichen Bevölkerung.

 

Sie kamen mit Kind und Kegel. Bei der Ausstellungseröffnung „Emil Weber und die Geschichte der WEBER-HYDRAULIK“ im Güglinger Rathaus am Sonntag, 29. Juni, waren nicht nur die Kinder von Emil Weber – Tochter Hanna und die Söhne Martin und Eberhard -, sondern auch Enkel und Urenkel des Firmengründers anwesend. Auch Vertreter des Gemeinderates, Mitarbeiter der WEBER-HYDRAULIK und Landtagsabgeordnete Friedlinde Gurr-Hirsch gaben sich die Ehre, sich über Leben und Werk von Emil Weber zu informieren.

In Vertretung des erkrankten Bürgermeisters Klaus Dieterich eröffnete Stellvertreter Markus Xander die Ausstellung. In seiner Laudatio auf Emil Weber ging er vor allem auf sein Wirken als Bürgermeister in der unmittelbaren Nachkriegszeit von 1945 bis 1948 sowie auf sein großes kulturelles, kirchliches und vor allem soziales Engagement ein. Über die heute mit 130.000 Euro bedachte Emil-Weber-Stiftung wurden und werden zahlreiche Projekte gefördert wie die Finanzierung von Schullandheimaufenthalten, Fahrtkostenzuschüsse für Jugendmannschaften, Zuschüsse für die Finanzierung von Instrumenten, die Anschaffung von Medien für die Mediothek oder auch die Finanzierung eines 3D-Druckers für die Realschule.

Landtagsabgeordnete Friedlinde Gurr-Hirsch hob die Bedeutung von Unternehmerpersönlichkeiten für die wirtschaftliche Entwicklung in Baden-Württemberg hervor. Solche Persönlichkeiten, die sich auch aktiv als Ratgeber für die Politik ausgezeichnet hätten, gebe es heute immer weniger. Sie appellierte deshalb an die Unternehmer, ihr praktisches Wissen in die Politik einzubringen und mehr den Kontakt zu den Politikern zu suchen.

In einer sehr persönlichen, fast ergreifenden Ansprache erinnerte sich Enkel Stefan Weber an seinen Opa. „Die Ausstellung geht weit über das Erinnern hinaus“, sagte er. Sie belege, dass Emil Weber vielfältige Spuren hinterlassen habe, in der Wirtschaft, im gesellschaftlichen und kulturellen Leben und auch bei vielen seiner Mitmenschen, bei Kunden, bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. „Er konnte mit de‘ Leut‘“, sagte er und belegte dies mit Beispielen aus dem Alltag.

Volker Plücker, Sprecher der Geschäftsführung der WEBER-HYDRAULIK Gruppe, würdigte das Werk von Emil Weber und gab einen Überblick über den derzeitigen Stand des Unternehmens. Mit zunehmender Internationalisierung gewinne der Standort Güglingen weiter an Bedeutung. Hier sei nicht nur das Headquarter der Firmengruppe angesiedelt, sondern auch wesentliche Teile der Produktion und der Entwicklung. Die größte Einzelinvestition in Höhe von über 5 Millionen Euro werde derzeit in Güglingen getätigt, in Form einer neuen Lackieranlage.

Im Anschluss an die Reden streiften die Gäste durch die Ausstellung. Diese ist zweigeteilt: Ein Teil widmet sich konzentriert der Person Emil Weber. Hier wird er als Unternehmer, Bürgermeister, Mäzen und gläubiger Christ vorgestellt. Der zweite Teil zeigt auf 20 Grafikbahnen die Geschichte der WEBER-HYDRAULIK. Ergänzt werden die Informationen durch zahlreiche Exponate aus der „Schatztruhe“ der WEBER-HYDRAULIK mit Wagenhebern, Zylindern, Ventilen, Aggregaten und Rettungsgeräten. Im Lichtraum im Obergeschoss sind darüber hinaus historische Videoaufnahmen zu sehen, unter anderem Ausschnitte aus dem Vermächtnis von Emil Weber an seine Enkel, in dem er selbst über die Geschichte des Unternehmens berichtet.

Kundenmagazin für BIT Ingenieure

Vier Ingenieurbüros aus Baden-Württemberg sind zu einer Kleinen AG verschmolzen und firmieren nun als „BIT Ingenieure AG“: die Ingenieurbüros Ernst+Co in Freiburg/Villingen-Schwenningen, Miltner in Karlsruhe, Nußbaum in Bretzfeld/Heilbronn und Mörgenthaler in Öhringen/Heilbronn. Creativ Text hat für die AG ein Kundenmagazin entwickelt.

 

„In der AG bündeln wir unser fachliches Know-how zum Vorteil für unsere öffentlichen und privaten Auftraggeber“, erklärt Vorstandsvorsitzender Dr.-Ing. Volker Mörgenthaler. Gegenüber den vorherigen Einzelbüros ist das Leistungsspektrum der AG breiter, der Projektraum weiter, die Marktpräsenz größer und die Chancen, bei VOF-Verfahren den Zuschlag für größere Projekte zu bekommen, steigen. Auftraggeber bekommen Ingenieurleistungen „aus einer Hand“, auf Fremdvergaben kann verzichtet werden. Es ergeben sich Synergien zwischen den Standorten. Das senkt die Verwaltungskosten, erhöht die Betriebssicherheit und sorgt für einheitliche Qualitätsstandards. Die Arbeitsplätze sind in der Gruppe sicherer, die Basis für gute Ausbildungsplätze breiter und auch die Nachfolge ist in der AG geregelt.

 

Ideale Kooperationsform für Ingenieurbüros

„Die Kleine AG ist aus unserer Sicht die ideale Kooperationsform für Ingenieurbüros, gemeinsam zu wachsen und eine Nachfolgeregelung zu finden“, betont der Vorstandsvorsitzende. Die AG besitzt selbst keine Räume oder Betriebsmittel. Sie ist räumlich in den Mitgliederbüros angesiedelt und bewirbt sich mit den Mitgliedern um fachübergreifende Ausschreibungen. Innerhalb der AG wird qualifizierter Nachwuchs herangezogen. Dieser wächst im Lauf der Jahre in verantwortliche Positionen hinein. Auf diese Weise wird eine Nachfolge aus eigenen Reihen sichergestellt.

 

Regionalität bleibt gewahrt

Für die bisherigen Auftraggeber der vorherigen Einzelbüros ändert sich im Grunde nichts. Die Ingenieurbüros behalten ihre Standorte bei und agieren unter dem neuen Namen der BIT Ingenieure AG weiterhin schwerpunktmäßig in ihrem unmittelbaren Umfeld. Die Regionalität bleibt somit gewahrt.

 

Magazin informiert über Angebotsspektrum

In einem von Creativ Text entwickelten und realisierten Kundenmagazin informieren die BIT Ingenieure über das Angebotsspektrum. Die erste Ausgabe des 36-seitigen Journals legt den Schwerpunkt auf das Thema Nachfolgeregelung. Rainer Wulle, Präsident der Ingenieurkammer Baden-Württemberg, und Dr.-Ing. Volker Cornelius, Präsident des Verbandes Beratender Ingenieure VBI e. V., kommentieren das Thema aus Sicht der Kammer und des Verbandes. Die Interviews wurden von Creativ Text vorbereitet und redaktionell bearbeitet.

Frühzeitig ans Firmenjubiläum denken

„Wir haben in diesem Jahr unser 50-jähriges Firmenjubiläum – da müssen wir unbedingt was machen.“ Das ist typisch für kleine und mittelständische Unternehmen. Der Termin steht zwar schon lange fest, aber Gedanken macht man sich erst wenige Monate vor dem Jubiläum. Für eine effektive, nachhaltig wirkende Öffentlichkeitsarbeit ist es dann aber meist zu spät.

Grundsätzlich gilt: Firmenjubiläen sind für die Medien willkommene Anlässe, ausführlicher über ein Unternehmen zu berichten.

Sich als Unternehmen wirkungsvoll in der Öffentlichkeit zu präsentieren, bedarf jedoch durchdachter Konzepte und einer guten Vorbereitung. Für eine solide erarbeitete Festschrift beispielsweise sind zwei Jahre Vorlaufzeit schon viel zu knapp bemessen. Die Pressearbeit zum Jubiläum beginnt schon am 1. Januar des Festjahres. Bereits im Vorfeld muss geklärt werden, wie, in welchem Umfang und unter welchem Motto Tagespresse, Online-Medien, Funk, Fernsehen und Social-Media-Kanäle oder die Fachpresse bedient werden sollen. Begleitende Maßnahmen wie Ausstellungen, Vortragsreihen oder CSR-Aktivitäten sind zu planen und zu steuern. Das Jubiläum sollte außerdem im Festjahr Bestandteil von Marketing-Kampagnen, Messeauftritten und des Internet-Auftritts des Unternehmens sein. Firmen, die 2016, 2017, 2018 ein 50,- 75- oder 100-jähriges Jubiläum feiern, sind gut beraten, jetzt schon mit den Planungen zu beginnen.

Creativ Text ist Spezialist für History Marketing und entwickelt umfassende Konzepte für die Öffentlichkeitarbeit in einem Festjahr.